Am gestrigen Mittwochabend trat der TuS zum AH-Liga-Spiel in Sassenberg an. Erfreulicherweise fanden sich dieses Mal direkt genügend Spieler um eine gute Mannschaft auf den Platz zu bringen.
Als Spieler traten für den TuS an:
Chris Göcken (TW)
Frank Kuckelmann
Jasmin Memic
Dennis Walendi
Jonas Franze
Sebastian Mersch
Thorsten Butz
Michael Krumkamp
Michael Kürten
Sven Kemper
Jens Hellmann
Verstärkt wurde die Mannschaft auf der Bank durch Rolf Bieckmann, Dieter Averhoff, Ralf Bolte und Thomas Kordina – nicht zu vergessen die moralische Unterstützung durch Dominik Rummler, der immer da
ist und die Mannschaft unterstützt (leider immer noch/wieder verletzt).
Wie – leider – fast üblich hat der TuS zu Beginn wieder Probleme sich zu finden und ein geordnetes Spiel aufzubauen. Allerdings stört Sassenberg auch direkt vor dem Strafraum des TuS und übt so Druck aus. So dauert es auch nicht lange bis die Sassenberger zu ihren ersten gefährlichen Situationen kommen, die aber durch die Abwehr (Jasmin Memic und Dennis Walendi spielen übrigens das ganze Spiel eine wirklich starke Innenverteidigung) des TuS oder unseren Torwart Chris Göcken entschärft werden können. Auch die Genauigkeit der Sassenberger lässt das eine oder andere Mal zu wünschen übrig und sie verfehlen das Tor eher mehr deutlich als weniger. Ein guter Konter des TuS wird leider als Abseitsstellung von Sven Kemper erkannt und abgepfiffen – sah allerdings nicht danach aus. Nach ca. 10-15 Minuten hat der TuS sich nun gefunden und die Chancen der Sassenberger werden immer weniger, während der TuS immer wieder Druck auf die Sassenberger ausüben kann. Nach einer Kopfballkombination von Frank Kuckelmann und Michael Krumkamp ist es Sebastian Mersch der zum Abschluss kommt – sein Schuss wird aber gehalten. Nur kurze Zeit später hat wieder Sebastian Mersch die Chance, schießt aber leider knapp drüber.Auf der anderen Seite verfehlt ein Sassenberger Kopfball, nach einer Ecke, das Tor des TuS nur knapp. Im Gegenzug wird Sven Kemper, nach einem schönen Zuspiel von Jonas Franze, wieder aus einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Minuten Später verlängert Sven Kemper den Ball per Kopf(!) auf Jens Hellmann, der den Ball leider klar über das Tor setzt. Bei dieser Aktion verletzt sich Jens Hellmann, der dann durch Dieter Averhoff ersetzt wird. Weitere Chancen des TuS verfehlen leider das Tor oder sind im Abschluss nicht zwingend. Gleiches gilt allerdings auf der anderen Seite auch für die Sassenberger. So geht es dann torlos in die Halbzeitpause.
Ralf Bolte ersetzt nun Michael Kürten und die zweite Halbzeit beginnt. Michael Krumkamp lässt zwei Sassenberger stehen und legt den Ball von der Grundlinie stark zum Punkt ab, wo aber leider kein Spieler des TuS den Ball abnimmt. Sekunden später flankt Dieter Averhoff den Ball in den Strafraum, aber es ging zu schnell – die Spieler des TuS waren noch nicht da. Der TuS hat nun klar das Spiel übernommen und drängt auf das Tor. Der TuS drückt jetzt noch mehr, nur sind die Abschlüsse nicht zwingend genug oder gut genug platziert. Aber auch die Sassenberger haben ihre Chancen. U.A. ein Volleyschuss kann von Chris Göcken zu Ecke geklärt werden. Thomas Kordina ist nun für Michael Krumkamp im Spiel. Thorsten Butz leitet den Ball klasse auf Rolf Bieckmann (übrigens für Sebastian Mersch im Spiel) weiter, der das Tor leider knapp verfehlt. Nun setzt sich Ralf Bolte klasse in Szene indem er zwei Sassenberger stehen lässt und den Ball am Strafraum auf Thorsten Butz ablegt. Dieser lässt einen weiteren Sassenberger aussteigen, aber sein Abschluss geht knapp vorbei. Sekunden vor dem Ende erkämpft sich Thomas Kordina den Ball an der Eckfahne und legt den Ball auf Rolf Bieckmann ab. Dieser verlängert auf Dennis Walendi der wieder auf Thorsten Butz verlängert. Die Flanke von Thorsten Butz kann Dennis Walendi dann leider nicht zu 100% erreichen und so geht sein Kopfball ins Aus.
Das Spiel endet dann, gegen den aktuellen Tabellenführer Sassenberg, torlos.
Fazit:
Sassenberg begann druck- und schwungvoll, während der TuS sich erst finden musste. Der TuS übernahm dann mehr und mehr das Spiel, seine Abschlüsse waren aber nicht genau genug oder zu schwach geschossen. Gleiches gilt auch für die Sassenberger beim Abschluss. Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können, allerdings hätte für den TuS mehr herausspringen können/müssen.